Zahnsteinentfernung

Zahnsteinentfernung

 

Wie entsteht Zahnstein?

Futterreste, mit den darin enthaltenen Zucker und Bakterien in Verbindung mit Speichel, legen sich als Beläge auf den Zähnen ab. 

Der anfänglich weiche Zahnbelag wird als Plaque bezeichnet. Mit der Zeit härtet dieser aus und es entwickelt sich Zahnstein in Form von rauen, harten und dunkeln Schichten.

 

Unbehandelt kann Zahnstein zu Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischblutungen oder lockeren Zähnen im Maulbereich führen. Wenn die Beläge nicht regelmäßig entfernt werden, breitet sich Zahnstein unkontrolliert aus.

 

Das kritische an langanhaltenden Zahnstein und Zahnfleischentzündungen ist, dass das entzündete Gewebe für schädliche Bakterien eine Pforte in den Blutkreislauf öffnet und sich dadurch im ganzen Körper verteilen. Das kann Herz, Nieren und Leber belasten.

 

 

Symptome die auf eine Erkrankung der Zähne hinweisen können:

Vermehrtes Speicheln, Zahnfleischbluten, verändertes Fressverhalten, schiefe Kopfhaltung, Geruch aus dem Maul.

 

 

Eine professionelle Zahnreinigung durch den Zahntierarzt beinhaltet hohe Kosten, die, je nach Aufwand, zwischen 50€ - 600€ betragen können. Darin enthalten sind Anamnese, Röntgen, Narkose und Medikamente / Schmerzmittel. 

Weiter ist die Behandlung selten manuell möglich und muss unter Narkose vollzogen werden. Die Narkose ist vor allem für ältere Tiere ein hohes Risiko und kann durch Prävention mit regelmäßiger Zahnreinigung vermieden werden.

 

Ich äußere hier ganz klar, dass es mir um die allgemeine präventive Zahnreinigung geht. 

Alles was darüber hinaus geht mit lockeren Zähnen, Karies, FORL, Entzündung der Maulschleimhaut,  … liegt in der Hand des Zahntierarztes und wird von mir bei erkennen solches bei einem Tier klar geäußert und dementsprechend überwiesen.

 

 

Präventive Maßnahmen gegen Zahnbeläge

Ich nutze die emmi®-Pet Ultraschallzahnbürste - sie reinigt ohne Geräusche und Schrubben

 

„Diese Hundezahnbürste sieht aus wie eine elektrische Zahnbürste, ist aber völlig geräuschlos und wird deshalb selbst von sensiblen Tieren toleriert. Die Ultraschalltechnologie macht zudem das mechanische Bürsten überflüssig. Die Zahnbürste wird dem Hund einfach nur an die Zähne gehalten, das Putzen erledigt der Ultraschall. Die Ultraschallwellen dringen bis zu 12 Millimeter tief ins Zahnfleisch ein und reinigen daher nicht nur die Zähne, sondern beugen auch der so gefährlichen Parodontitis vor. Damit erreicht man also eine äußerst schonende Rundum-Maulhygiene, so dass üble Gerüche erst gar nicht entstehen.“ Quelle: emmi-pet.de

 

 

Weitere Maßnahmen:

manuelles Zähneputzen mit Tierzahnbürsten oder Fingerlingen, Kauartikel

 

Hinweis: das Füttern von Trockenfutter hilft NICHT zur Beseitigung von Zahnbelägen!

Im Gegenteil - aufgrund des hohen Zucker- und Getreidegehaltes fördert es Zahnstein.